Yspertal
Der Druidenweg im Yspertal
Druidenweg
Wo die Ysperklamm endet, beginnt der Druidenweg. Zahlreiche geheimnisvolle Schalsteine und merkwürdige Steinformationen entlang des Weges lassen einstige keltische Kultstätten vermuten, aber auch ein herrlicher Ausblick in das Yspertal geben diesem zertifizierten Wanderweg Nr. 31 mit dem „Österreichischen Wandergütesiegel“ das Prädikat „besonders wertvoll“. Eine Wanderung durch eine reizvolle Klammlandschaft und vorbei an vielen geschichtsträchtigen Gesteinsformationen.
Wanderkarte
Ruine Landsee
Ruine Landsee in der Buckligen Welt
Die Ruine Landsee gelangte 1222 in ungarische Hände, wechselte aber bald wieder die Besitzer. 1506 gehört sie Ulrich von Weißpriach, dem Herrn von Kobersdorf. Nach dessen Tod herrscht die Witwe Gertraud von Weißpriach auf Landsee. Gertraud ist eine eigenwillige, sehr wehrhafte Frau, vor deren Gewalttätigkeiten sich alle Welt fürchtet, nicht zuletzt auch die Ödenburger, die den König um Hilfe bitten gegen die Landseer Räuber. Besonders gefürchtet war der Räuber Franz Magusch, der mit Frau Weißpriach unter einer Decke steckte. Magusch unternahm viele Raubzüge bis nach Ödenburg und Eisenstadt. Er überfiel vor allem Kaufleute und nahm ihnen ihre Pferde, Wagen und Waren. Aus der wehrhaften Burg Landsee war ein gefürchtetes Raubritternest geworden. Im Jahre 1612 gelangte die Ruine Landsee in die Hände der Familie Esterhazy, die 1666 für die Fertigstellung der Burg sorgten. Die Burg befand sich bis zum Ende der Österreichisch-Ungarischen Monarchie in Ungarn. Ein Großbrand im Jahr 1772 war Auslöser für die Verödung dieser Burg.
Obwohl schon seit über 200 Jahren nicht mehr als Burg genutzt, bietet die Burgruine Landsee immer noch einen imposanten Eindruck. Die Burgmauern haben eine Länge von über 1700 m. Der älteste Teil ist der Wohnturm, der Donjon, der auf dem höchsten Punkt des Areals errichtet wurde. Seine Mauern sind bis zu 10 m stark. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Anlage immer wieder erweitert und vergrößert. Burgtore mit Basteien und Zugbrücken, Türme, Brunnen und Kapelle sind auch heute noch gut zu erkennen.
Aussichtshügel bei Redlschlag
Ruine Staatz
Die Staatzer Klippe
Der Staatzer Berg gehört zur Waschbergzone, die das Weinviertel in Nord-Süd-Richtung teilt. Die gewaltigen Kalkklippen bilden die charakteristischste geologische Einheit des Weinviertels, die es nur hier, in Falkenstein und im angrenzenden Südmähren gibt. Diese hervorragende strategische Lage ließ bereits im 11. Jahrhundert eine Burg errichtet. Sie wurde 1645 von den Schweden während des 30. jährigen Krieges zerstört.
Ruine Map
Burg – Hardegg
Burgruine Hardegg
Ein Vermächtnis des Großadels
In der Mitte der Thaya verläuft seit jeher die Grenze zwischen Österreich und Mähren – wohl der Grund für die Errichtung der Burg. 1140 wird sie als Grenzfeste von Otto von Hardegg erstmals urkundliche erwähnt. Ab 1187 dient sie als Herrschaftszentrum der Grafen von Plain-Hardegg – eines der bedeutendsten Adelsgeschlechter seiner Zeit. Im 14. Jahrhundert folgt eine 200-jährige Regentschaft des Burggrafen von Maidburg – die Anlage wird zu einer Doppelburg mit zwei Kapellen ausgebaut.
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Schöckl – der Grazer Hausberg
Südländlischer Charme mit steirischem Flair
Wieder einmal drei Tage in die steirische Hauptstadt Graz. Rendevous mit Kräuterfee am Lendplatz: Mit unserer Bergbekanntschaft Christina, einem g’standenen Grazer Original, das uns Kostproben aus dem Biogarten nach Wien mitgibt, freuen wir uns am Lendplatz über die Vielfalt an gastlichen Genußständen. Hier trifft man sich gerne zum Tratsch bei gutem Schilcher oder lokalem Bier und allerlei Kulinarik. Ein Cross-over Treff an Generationen und Nationalitäten. Für uns beinahe Pflichtprogrammpunkt bei unseren Grazbesuchen.
Wandern bei und in der Rettenbachklamm nahe bei Graz bei traumhaftem Wetter.
Wandern am Schöckl
Mit 1445 Meter Höhe ist der Schöckl zwar nicht hochalpin, aber dennoch verfügt der Berg über teilweise anspruchsvolle Steige die die Kondition der Wanderer fordern. Der sogenannte Hausberg der Grazer ist seit jeher beliebtes Ausflugsziel. Alternativ zur Besteigung kann man auch per Gondel vom Ort St. Radegund auf den Gipfel gelangen und dort in eine der beiden Hütten auf lokale Schmankerl einkehren und das herrliche Panorama genießen. Wir konnten nach unserem Ausstieg vom Jägersteig am Treffpunkt, kurz unter dem Gipfel, zahlreiche Paraglider beim Start beobachten.
Grazer Hausberg – Schöckl und die ehemalige Mautstrasse
Landeshauptstadt: Graz - Styria
Marcello am Lendplatz
Brunnen am Eiseren Tor
Hauptplatz mit Rathaus
Grazer Hauptstadt
Der Uhrturm, das Grazer Wahrzeichen
“Das steirische “Jo eh” bedeutet:
Ich erkenne die Sinnhaftigkeit deines Vorschlages,
werde ihn aber trotzdem nicht befolgen.”
Ein echter Steirer
Abendstimmung am Schloßberg
Lindkogel bei Baden
Wandern in der Umgebung von Baden
Rund um den Badner Lingkogel
Wanderweg Lindkogel
Der Hohe Lindkogel zählt sicherlich zu den prägenden Berggestalten des Wienerwaldes. Im Norden wird der langgezogene Bergstock vom Helenental begrenzt, das für viele Bewohner des Großraums Wien der Inbegriff eines romantischen Flusstals. Technisch einfache, 2,5 Stunden Rundtour auf stets gut zu begehenden Forststraßen, Wegen und Steigen, die sich größtenteils im Waldgebiet befinden.
Stillensteinklamm im Strudengau
Wandern im Strudengau
Der Strudengau unterscheidet sich landschaftlich sehr vom unteren, uns als sehr lieblich, hügelig und mit geradem Flußverlauf bekannten Teil der Wachau. Die Donau windet sich hier, der Wasserspiegel präsentiert sich glatt und seengleich, das Wasser schillert herrlich in vielen Grünnuancen. Als Wanderziel bietet sich die Stillensteinklamm zwischen Grein und St. Nikola an. Zum Einstieg geht man direkt unterhalb der fünfbögigen Eisenbahnbrücke hindurch. Die Strecke kann beliebig ausgedehnt werden und bietet Wege für jegliche körperliche Kondition. Einer der gemütlicheren Spaziergänge führt vom Ausgangspunkt bei der Giessenbachmühle, wo auch eine Jausenstation zum gemütlichen Krafttanken einlädt, über einen gemächlichen Anstieg entlang des Baches durch die feuchtgrüne Waldlandschaft, über bemooste Steine bis zum Einstieg in die Klamm.
Die “Steinerne Stube”, bietet ein interessantes Fotomotiv. Durch den höhlenartigen Durchgang geht es weiter auf dem Weg. Kurz darauf hat man das Klammende geschafft und erreicht auf ebenem Waldweg einen kleinen Stausee. Hier steht es dem Wanderer frei, entlang des Sees auf einer der Bänke die Zauberlandschaft und die Stille der Natur zu genießen und dann umzukehren, oder weiter zu einem ferneren Zielpunkt (Ort Grein, Struden, oder St. Nikola) auszuholen.
Wandern in der Wachau
Dürnstein an der Donau
Ruine Dürnstein
Die Wachau haben wir schon des öfteren durchfahren.
Diesmal wollen wir uns ein schönes Stück davon erwandern.
Dürnstein an der Donau
Wieder ein Ausflug in die malerische Wachau zur Ruine Dürnstein. Gleich nach dem Parkplatz geht es zum Vogelsangsteig. Ein steiler Anstieg wird uns mit einigen sehr schönen Viewpoints belohnen. Der Ausblick über die sehr romantische Donaulandschaft reicht bis zur nächsten Ortschaft Weissenkirchen, einem bekannten Heurigenort. Unsere kleine aber feine Kletter- und Wanderpartie führt uns über den steilen, teilweise versicherten Vogelsangsteig bis zur Rast auf der bewirtschafteten 524m hoch liegenden Fesslhütte.
Wachau und Weißenkirchen
Vogelbergsteig
Ruine Dürnstein
Ortsansicht DÜRNSTEIN
Gegen Ende unserer ca. 3-stündigen Wanderung durchquerten wir das
Gelände der Burgruine. Auf den Weg
zum Parkplatz passieren wir das
Tourismus-Städtchen Dürnstein, ein historischer Ort mit berühmtem Stift, zahlreichen Cafes, Restaurants und
Shops.
Burgruine Falkenstein – & – Laa an der Thaya
Tagesausflug
Ein Ausflug in bisher von uns noch nicht bereistes Gebiet führte uns zu Jahresbeginn ins Weinviertel. Anfangs mystisch, nebelig, auf den Bäumen Frost, später sonnig und klar präsentierte sich die Landschaft auf unserer Fahrt zu verschiedenen kulturellen und baulichen Höhepunkten. Als erste Station besuchten wir die Burgruine Falkenstein, danach die St. Petrus Kirche von Wildendürnbach sowie das örtliche Weinkellermuseum. In Laa/Thaya konnten wir uns kulinarisch bei einem lokalen Schmankerlwirt und anschließend in der Konditorei am Rathausplatz verwöhnen lassen. Somit verlief dieser Tag ganz in unserem Sinn der einen bleibenden Eindruck hinterließ.
Ruine Falkenstein
Die Burg Falkenstein liegt im nördlichen Weinviertel in der Marktgemeinde
Falkenstein. Die Burg wurde auf einer Kuppe nordwestlich des Ortes ver
mutlich um 1050 errichtet und in mehreren Bauphasen erweitert.
Die Besiedlung des Ortes Falkenstein ist seit der Bronzezeit nachweisbar. Im Jahre 1050 wurde auf dem Hügel eine Burg errichtet, die Verbindungen sowohl zum Stift Klosterneuburg als auch zu den Babenbergern hatte. 1571 nach Besitzwechsel wurde die Burg zu einer Rennaisance-Festung ausgebaut. Diese verfiel nach der Eroberung durch die Schweden 1645 zusehends. Erst 1990 wurde die Burgruine wiederbelebt und für Besucher geöffnet; sie wird für verschiedene Veranstaltungen wie z.B. Sonnendwend-feiern genutzt. Das Wappentier des Ortes ist ein Falke. Nach dem Besuch der Burgruine empfiehlt sich ein Rundgang in der Kellergasse.
“Die meisten leben in den Ruinen ihrer Gewohnheiten”
Blick Richtung Norden
Die Burgruine
Die Burgruine liegt im NW des Ortes, ca. 500 m westnordwestl. der Pfarrkirche, auf einer 415 m hohen, tlw. steil abfallenden, breitgelagerten und unbewaldeten Kalkfelsenklippe. Unter dem derzeitigen Besitzer Georg Thurn-Vrints wurde die Burgruine wieder für Besucher geöffnet und ein Verein zur Erhaltung der Burgruine Falkenstein gegründet. Seit 1992 werden archäologische Grabungen unter der Leitung des Bundesdenkmalamtes durchgeführt. Im Sommer wird der Turnierhof zum stimmungsvollen Schauplatz für mittelalterliche Feste und Sommertheater.
Südwestlicher Blick von der Ruine aus
St. Petrus Kirche von Wildendürnbach
Weinviertler Karte
Die St. Petrus Kirche von Wildendürnbach sowie das örtliche Weinkellermuseum hinterließen bleibenden Eindruck. In Laa/Thaya konnten wir uns kulinarisch bei einem lokalen Schmankerlwirt
und anschließend in der Konditorei am Rathausplatz verwöhnen lassen. Somit verlief dieser Tag
ganz in unserem Sinn.