Yspertal
Der Druidenweg im Yspertal
Druidenweg
Wo die Ysperklamm endet, beginnt der Druidenweg. Zahlreiche geheimnisvolle Schalsteine und merkwürdige Steinformationen entlang des Weges lassen einstige keltische Kultstätten vermuten, aber auch ein herrlicher Ausblick in das Yspertal geben diesem zertifizierten Wanderweg Nr. 31 mit dem „Österreichischen Wandergütesiegel“ das Prädikat „besonders wertvoll“. Eine Wanderung durch eine reizvolle Klammlandschaft und vorbei an vielen geschichtsträchtigen Gesteinsformationen.
Wanderkarte
Stillensteinklamm im Strudengau
Wandern im Strudengau
Der Strudengau unterscheidet sich landschaftlich sehr vom unteren, uns als sehr lieblich, hügelig und mit geradem Flußverlauf bekannten Teil der Wachau. Die Donau windet sich hier, der Wasserspiegel präsentiert sich glatt und seengleich, das Wasser schillert herrlich in vielen Grünnuancen. Als Wanderziel bietet sich die Stillensteinklamm zwischen Grein und St. Nikola an. Zum Einstieg geht man direkt unterhalb der fünfbögigen Eisenbahnbrücke hindurch. Die Strecke kann beliebig ausgedehnt werden und bietet Wege für jegliche körperliche Kondition. Einer der gemütlicheren Spaziergänge führt vom Ausgangspunkt bei der Giessenbachmühle, wo auch eine Jausenstation zum gemütlichen Krafttanken einlädt, über einen gemächlichen Anstieg entlang des Baches durch die feuchtgrüne Waldlandschaft, über bemooste Steine bis zum Einstieg in die Klamm.
Die “Steinerne Stube”, bietet ein interessantes Fotomotiv. Durch den höhlenartigen Durchgang geht es weiter auf dem Weg. Kurz darauf hat man das Klammende geschafft und erreicht auf ebenem Waldweg einen kleinen Stausee. Hier steht es dem Wanderer frei, entlang des Sees auf einer der Bänke die Zauberlandschaft und die Stille der Natur zu genießen und dann umzukehren, oder weiter zu einem ferneren Zielpunkt (Ort Grein, Struden, oder St. Nikola) auszuholen.
Wandern in der Wachau
Dürnstein an der Donau
Ruine Dürnstein
Die Wachau haben wir schon des öfteren durchfahren.
Diesmal wollen wir uns ein schönes Stück davon erwandern.
Dürnstein an der Donau
Wieder ein Ausflug in die malerische Wachau zur Ruine Dürnstein. Gleich nach dem Parkplatz geht es zum Vogelsangsteig. Ein steiler Anstieg wird uns mit einigen sehr schönen Viewpoints belohnen. Der Ausblick über die sehr romantische Donaulandschaft reicht bis zur nächsten Ortschaft Weissenkirchen, einem bekannten Heurigenort. Unsere kleine aber feine Kletter- und Wanderpartie führt uns über den steilen, teilweise versicherten Vogelsangsteig bis zur Rast auf der bewirtschafteten 524m hoch liegenden Fesslhütte.
Wachau und Weißenkirchen
Vogelbergsteig
Ruine Dürnstein
Ortsansicht DÜRNSTEIN
Gegen Ende unserer ca. 3-stündigen Wanderung durchquerten wir das
Gelände der Burgruine. Auf den Weg
zum Parkplatz passieren wir das
Tourismus-Städtchen Dürnstein, ein historischer Ort mit berühmtem Stift, zahlreichen Cafes, Restaurants und
Shops.
Burgruine Falkenstein – & – Laa an der Thaya
Tagesausflug
Ein Ausflug in bisher von uns noch nicht bereistes Gebiet führte uns zu Jahresbeginn ins Weinviertel. Anfangs mystisch, nebelig, auf den Bäumen Frost, später sonnig und klar präsentierte sich die Landschaft auf unserer Fahrt zu verschiedenen kulturellen und baulichen Höhepunkten. Als erste Station besuchten wir die Burgruine Falkenstein, danach die St. Petrus Kirche von Wildendürnbach sowie das örtliche Weinkellermuseum. In Laa/Thaya konnten wir uns kulinarisch bei einem lokalen Schmankerlwirt und anschließend in der Konditorei am Rathausplatz verwöhnen lassen. Somit verlief dieser Tag ganz in unserem Sinn der einen bleibenden Eindruck hinterließ.
Ruine Falkenstein
Die Burg Falkenstein liegt im nördlichen Weinviertel in der Marktgemeinde
Falkenstein. Die Burg wurde auf einer Kuppe nordwestlich des Ortes ver
mutlich um 1050 errichtet und in mehreren Bauphasen erweitert.
Die Besiedlung des Ortes Falkenstein ist seit der Bronzezeit nachweisbar. Im Jahre 1050 wurde auf dem Hügel eine Burg errichtet, die Verbindungen sowohl zum Stift Klosterneuburg als auch zu den Babenbergern hatte. 1571 nach Besitzwechsel wurde die Burg zu einer Rennaisance-Festung ausgebaut. Diese verfiel nach der Eroberung durch die Schweden 1645 zusehends. Erst 1990 wurde die Burgruine wiederbelebt und für Besucher geöffnet; sie wird für verschiedene Veranstaltungen wie z.B. Sonnendwend-feiern genutzt. Das Wappentier des Ortes ist ein Falke. Nach dem Besuch der Burgruine empfiehlt sich ein Rundgang in der Kellergasse.
“Die meisten leben in den Ruinen ihrer Gewohnheiten”
Blick Richtung Norden
Die Burgruine
Die Burgruine liegt im NW des Ortes, ca. 500 m westnordwestl. der Pfarrkirche, auf einer 415 m hohen, tlw. steil abfallenden, breitgelagerten und unbewaldeten Kalkfelsenklippe. Unter dem derzeitigen Besitzer Georg Thurn-Vrints wurde die Burgruine wieder für Besucher geöffnet und ein Verein zur Erhaltung der Burgruine Falkenstein gegründet. Seit 1992 werden archäologische Grabungen unter der Leitung des Bundesdenkmalamtes durchgeführt. Im Sommer wird der Turnierhof zum stimmungsvollen Schauplatz für mittelalterliche Feste und Sommertheater.
Südwestlicher Blick von der Ruine aus
St. Petrus Kirche von Wildendürnbach
Weinviertler Karte
Die St. Petrus Kirche von Wildendürnbach sowie das örtliche Weinkellermuseum hinterließen bleibenden Eindruck. In Laa/Thaya konnten wir uns kulinarisch bei einem lokalen Schmankerlwirt
und anschließend in der Konditorei am Rathausplatz verwöhnen lassen. Somit verlief dieser Tag
ganz in unserem Sinn.