Wandern im Strudengau
Der Strudengau unterscheidet sich landschaftlich sehr vom unteren, uns als sehr lieblich, hügelig und mit geradem Flußverlauf bekannten Teil der Wachau. Die Donau windet sich hier, der Wasserspiegel präsentiert sich glatt und seengleich, das Wasser schillert herrlich in vielen Grünnuancen. Als Wanderziel bietet sich die Stillensteinklamm zwischen Grein und St. Nikola an. Zum Einstieg geht man direkt unterhalb der fünfbögigen Eisenbahnbrücke hindurch. Die Strecke kann beliebig ausgedehnt werden und bietet Wege für jegliche körperliche Kondition. Einer der gemütlicheren Spaziergänge führt vom Ausgangspunkt bei der Giessenbachmühle, wo auch eine Jausenstation zum gemütlichen Krafttanken einlädt, über einen gemächlichen Anstieg entlang des Baches durch die feuchtgrüne Waldlandschaft, über bemooste Steine bis zum Einstieg in die Klamm.
Die “Steinerne Stube”, bietet ein interessantes Fotomotiv. Durch den höhlenartigen Durchgang geht es weiter auf dem Weg. Kurz darauf hat man das Klammende geschafft und erreicht auf ebenem Waldweg einen kleinen Stausee. Hier steht es dem Wanderer frei, entlang des Sees auf einer der Bänke die Zauberlandschaft und die Stille der Natur zu genießen und dann umzukehren, oder weiter zu einem ferneren Zielpunkt (Ort Grein, Struden, oder St. Nikola) auszuholen.